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Gemeinschaftssinn im Slum
Gerade in Slumgebieten ist sozialer Zusammenhalt das größte Kapital. Nur gemeinschaftlich können die Menschen ihre desolate Situation verbessern. Gemeindeküchen sind ein probates Mittel der Selbsthilfe. Mehr
Das Gemeingut im peruanischen Amazonasgebiet wächst
Unsere Partnerorganisation ACELPA aus der peruanischen Amazonasgemeinde Tamshiyacu stemmt sich gegen den Raubbau im Amazonasgebiet. Seit 2014 erwerben sie Flächen im Regenwald, um der illegalen Abholzung und dem großflächigen Kakaoanbau der multinationalen Firma Tamshi SAC in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft Einhalt zu gebieten. Mehr...
Schulung, Schutz und Verteidigung
In Demokratien gibt es Rechte. Formal stehen sie allen Bürger*innen gleichermaßen zu. Doch diese zur Geltung zu bringen, gelingt nur mit fachkundigem und mutigem rechtlichen Beistand. Bereits seit den 1980er Jahren unterstützt Anwalt Wilfredo Saavedra peruanische Kleinbäuer*innen darin ihre Rechte im Zuge großer Erz- und Goldabbau-Projekte durchzusetzen. Mehr...
Die Qualität des Menschlichen
Zwei Damen im Norden Perus leisten Menschen mit Behinderung auf dem Weg zu bezahlter Arbeit individuelle Hilfestellung. In den letzten drei Jahren konnten mehr als 80 Menschen von der Unterstützung der beiden Rentnerinnen profitieren. Mehr...
Die Organisation ACICA unterstützt Bergbäuerinnen und -bauern aus zwölf Gemeinden der Provinz Cajamarca in den Hochanden im Norden Perus bei der Aufforstung, der Verbesserung der Wasserspeicherung und Bewässerung, dem Erlernen organischer Landbaumethoden sowie der wesensgemäßen Tierhaltung.
Strategischer Landkauf und die Sicherung eines Einkommens ermöglichen den Erhalt des Urwalds und seltener Spezies in Amazonien. Ziel der Organisation ACELPA ist es, die Ausweitung von Rodungen zu verhindern und den Menschen die Möglichkeit zu geben im Einklang mit dem Wald zu leben. Mehr ...
Hoch in den Anden, 28 Kilometer nordöstlich von Cuzco, liegt auf 3.780 Metern Höhe das Dorf Simatauca. 250 Familien leben hier. Die Menschen sind stolz auf ihre kleine Bergschule mit zurzeit 34 Kindern. Nun soll hier auch der Wissensschatz der Großeltern in den Unterricht einbezogen werden. Mehr ...
Ein Jahr nach "El Niño" hat die peruanische Regierung die großen Infrastrukturschäden behoben, doch kleine Landschulen erhielten keine Hilfe. So zum Beispiel die Grundschule Instituto Educativo 1646 auf dem Dorf Samne in der Nordprovinz Trujillo. Durch den Einsatz des Klimaforschers Dr. José Lozán und einer Arbeitsgruppe der Eltern konnten die beiden Lehrerinnen und ihre 40 Schüler*innen das Schulgebäude im April 2018 wieder nutzen. Mehr ...
Die Inkas schickten ihre begabteren Söhne zum Yahayhuasi, dem Haus des Wissens. Dort gaben die gebildeten Ältesten das traditionelle Wissen an die jungen Bauern weiter. In Feldschulen verbindet unsere Partnerorganisation ACICA heute traditionelles Wissen mit modernen Methoden des organischen Landbaus. Mehr...
Eine Küche – der Ort für Gemeinschaftsbildung, Ernährung und Hygiene – ermöglicht 150 Familien täglich eine warme Mahlzeit und formt konstruktiv das soziale Leben im Slum. Mehr...
Unsere peruanische Partnerorganisation Aynimundo hat auch in diesem Jahr Sommerakademien durchgeführt: An vier Schulen nahmen insgesamt 265 Kinder und Erwachsene mit und ohne Behinderung an Workshops teil, malten, bastelten, spielten Theater und tanzten gemeinsam. Dabei wurden Vorurteile abgebaut und neue Freundschaften geschlossen. Mehr...
Aynimundo arbeitet in Slumvierteln der Millionenmetropole Lima, der Hauptstadt Perus. Sie fördern Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg aus der Armut. Immer wieder begegnen sie dabei Menschen, die ihrer Meinung nach die Fähigkeit besitzen, selbstständig unternehmerisch tätig zu werden, es ihnen jedoch an Kapital und spezifischem Wissen mangelt. Um diesen Menschen zu helfen, entstand die Idee des Aufbaus von Kiosken. Mehr...
Im Kindergarten Wawa Munakuy in Andahuaylillas in den Hochanden Perus werden 24 Kinder im Alter von drei und fünf Jahren betreut. Einige von ihnen sprechen ausschließlich Quechua und haben nur im Kindergarten die Möglichkeit, Spanisch zu lernen. Der Kindergarten ist als einziger im Dorf kostenfrei, so dass auch die ärmsten Familien ihren Kindern diese Erziehung ermöglichen können. Mehr...
Staatliche Schulen in den Hochanden sind sehr arm – im Hinblick auf Gebäude, Ausstattung und Lehre. Doch es geht auch anders: Lizbeth Escudero López revolutioniert vier andine Bergschulen. Mehr...
Stummen Menschen eine Stimme geben
Das Thema der Inklusion ist für Kinder in Peru ebenso bedeutsam wie für Kinder in Deutschland. Oft fehlt es an notwendiger Förderung. Luz Marina und Pim Heijsters setzen sich dafür ein, hörgeschädigten Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Mehr...
In Carabayllo, einem Vorort von Lima, wird das Leben von Armut und Gewalt beherrscht. Hier baute Ricardo Herrera, der Leiter unserer Partnerorganisation Alma Capac, ein Ausbildungszentrum für Bäcker, Schneider und Friseure auf. Um das Ausbildungszentrum jedoch langfristig von Spenden unabhängig zu machen, sollen nun zwei Ausbildungsräume in Werkstätten umgewandelt werden. Sie sollen als Bäckerei bzw. Schusterei ausgestattet werden. Mehr...
Aynimundo arbeitet mit der Bevölkerung in den Slums am südlichen Stadtrand von Lima, Peru, um die Gemeinschaftskultur zu fördern. Die meisten Menschen leben hier in extremer Armut. Es gibt keine Abwasserentsorgung und keinen Strom. Mangelernährung und Krankheiten führen zu hoher Kindersterblichkeit. Aynimundo fördert unter anderem Bildungsprojekte, um die Rechte von Kindern zu stärken. Mehr...
Unser Kooperationspartner Aynimundo setzt sich in den Slums von Lima für eine ganzheitlich orientierte Arbeit mit Menschen mit Behinderung ein. Nur so können Eigenengagement und Lebensqualität verbessert werden. Das Programm beinhaltet Therapien, rechtliche und soziale Beratung, sowie die Begegnung und den Austausch mit anderen Betroffenen. So wird das Stigma überwunden. Mehr...
Lucy Terrazas und Julio Herrera Burgos gründeten im Jahr 2000 die Puppenwerkstatt Q’ewar, die ihre Produkte nicht nur auf dem lokalen Markt, sondern auch nach Deutschland, Kanada, Australien, in die USA und in die Schweiz verkaufen. Sonia Huaman Quispe, eine Puppennäherin sagt: "Für unsere Kinder erhalten wir Unterstützung. Das Projekt ist eine große Hilfe. Es gibt sonst kaum Arbeit für Frauen. Viele Frauen haben keine Ehemänner. Wir können sogar etwas lernen. Hier wurde uns viel geholfen, immer." Mehr...
Mit einer Gemeindeküche begannen die Einwohner des Slums Hiroshima im Großraum von Lima etwas an ihrem Leben zu verbessern. Da sie sehr gut lief, folgten weitere Gruppen und eröffneten Gemeindeküchen. Mit der Hilfe der Organisation Alma Capac wurde eine neue ökonomische Initiative ergriffen: man eröffnete eine Gemeindebäckerei. Diese floriert und viele Menschen profitieren von ihr. Mehr...
Pro Humanus wurde 2004 in Peru gegründet und arbeitet als eine Entwicklungsinitiative in den Bereichen Kultur, Erziehung, Bildung, Gesundheit und Landwirtschaft in Bauerngemeinden der Andenregion und in den armen Randgebieten Limas. Sie bietet vor allem pädagogische Fortbildungsmodule für Erzieher, Lehrer und Eltern an, um die Erziehungssituation zu verbessern. Mehr...
Haben Sie noch altes Gold oder Silber? Alte Kettenglieder, Krawattennadeln, Manschettenknöpfe, Golduhren, Münzen, Zahngold oder Modeschmuck können Sie uns gerne einsenden und so Menschen in Peru unterstützen! Momentan unterstützen wir damit das Projekt "Wasser, Wind und Bäume" in Peru. Mehr...